Biber
Seit 2017 gibt es nun die freiwillige Vorgruppe für die ganz Kleinen. Die Biber sind laut Satzung keine Stufe, sondern bieten als Vorgruppe die Möglichkeit spielerisch kennenzulernen, was es heißt Pfadfinder*in und damit Teil eines Stammes zu sein.
Pädagogik
Bereits vor über zehn Jahren entstand die Idee einer Gruppe vor der Wölflingsstufe. Erst 2016 wurde das Konzept der Bibergruppe auf der Bundesversammlung verabschiedet, um auch Kindern unter sieben Jahren das Erlebnis Pfadfinder zu ermöglichen.
Ab vier Jahren können Kinder nun Teil einer Bibergruppe werden. Ihr Erkennungszeichen ist neben der Kluft auch ein weißes Halstuch mit einem Biber Abzeichen.
Da die Kinder noch sehr jung sind und in diesem Alter Rückhalt und Unterstützung durch die Leiter*innen besonders wichtig sind, besteht eine Bibergruppe meist nur aus wenigen Gruppenkindern.
Biber fahren meist noch nicht mit auf ein Stammeslager, nehmen aber an anderen Stammesaktionen teil, wie zum Beispiel dem Sommerfest und Georgstag, an Ausflügen, etc.
In den Gruppenstunden wird gemeinsam gespielt, gesungen, gelacht, Lagerfeuer mit Stockbrot gemacht, Knoten gebunden und gebastelt. Auch Fahrten mit Übernachtungen für einen kurzen Zeitraum veranstalten die Bibergruppen als Alternative zu einem klassischen Lager.
Die drei Ziele der pädagogischen Arbeit in den Bibergruppen sind:
- Die Pfadfinderei erleben und pfadfinderische Grundlagen kennenlernen,
- spielerisch die Welt erobern
- und neue Freundschaften schließen.